Höchste Zeit für Ihre persönliche Vision 2019 und klare Ziele…

Ein Jahr geht zu Ende, ein Neues beginnt. Zeit zu reflektieren, zurückzublicken, um dann nach vorne zu schauen mit neuer Energie und neuen Ideen. Was ist meine Vision, was sind meine Ziele für 2019? Ein Jahr ist für mich immer ein Zeitabschnitt, der mir einerseits genügend Raum gibt, um Neues anzugehen, vielleicht größere Projekte in Angriff zu nehmen oder auch Dinge grundlegend zu verändern. Gleichzeitig ist ein Jahr aber kurz genug, um noch überschaubar zu sein, um Ziele erreichbar zu machen.

Genau deswegen eignet sich ein Jahr so gut, um eine Richtung auszuwählen, in die es gehen soll, um Veränderung zu initiieren, also vielleicht den bisherigen Kurs anzupassen und um sich Ziele zu setzen. Wir sprechen von guten Jahren und schlechten Jahren. Zwar haben wir auf viele Rahmenbedingungen und Ereignisse keinen Einfluss, wir haben aber sehr wohl einen erheblichen Einfluss darauf haben, ob unser persönliches und berufliches 2019 erfolgreich und glücklich wird oder nicht.

Navigieren statt treiben

Wir haben die Wahl, uns treiben zu lassen und Spielball der Gezeiten und Winde des Lebens zu werden, oder zu navigieren, eine Richtung vorzugeben und Stürmen vielleicht auch mal zu trotzen. Das heißt nicht, dass wir die Richtung unterwegs nicht mal ändern müssen oder sollten. Es heißt zunächst den Hafen zu verlassen und überhaupt loszusegeln in eine Richtung. Jetzt ist genau die richtige Zeit, sich einmal die Ruhe zu gönnen, über das eigene, persönliche 2019 nachzudenken, den Trott des Alltags zu verlassen und sich grundsätzliche Fragen zu stellen. Was macht ein Jahr zu einem guten Jahr für mich? Wie kann ich darauf Einfluss nehmen? Was möchte ich 2019 erreichen, beruflich, privat in der Familie, im Freundeskreis, beim Ehrenamt? Was möchte ich ändern?

Dabei geht es nicht darum, gute Vorsätze zu treffen, die ich bereits nächste Woche nicht mehr einhalte. Vielmehr geht es wirklich um eine strategische Sichtweise. Was ist meine Vision, was sind meine Ziele und wie kann ich sie erreichen? Diese Fragen kann ich nicht in 5 Minuten beantworten. Wenn ich sie ernst nehme und den Nutzen daraus ziehen möchte, muss ich sie professionell behandeln, mit der großer Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Dringlichkeit.

Leidenschaft, Perfektion und Autonomie als Motivation

Aber warum überhaupt das Ganze? Weil es uns zufriedener und glücklicher macht! Leidenschaft, Perfektion und Autonomie sind unsere wichtigsten intrinsischen Motivatoren. Wenn wir an Dingen arbeiten, die uns begeistern, wenn wir die Möglichkeit haben, uns weiter zu entwickeln und besser zu werden und wenn wir den Freiraum haben, selbst zu entscheiden, sind wir am ehesten motiviert und zufrieden. Wenn wir dagegen ziellos durchs Leben treiben, nehmen wir uns faktisch selbst die Motivation. Wir überlassen es dem Zufall, ob wir Dinge machen, die uns begeistern, wir nehmen uns die Möglichkeit besser zu werden und wir nehmen uns selbst die Freiheit zu entscheiden. Wir müssen uns also auf die Suche nach unserer Leidenschaft machen.

Fun, Fear und Fokus für mehr Flow

Flow ist eins dieser Zauberworte der letzten Jahre, nach dem wir alle streben. Etwas tun, das uns so fesselt und Freude macht, dass wir die Zeit um uns herum vergessen, dass wir ganz darin aufgehen. Wir brauchen „Fun, Fear & Fokus“ um „Flow“ zu erreichen (Friederike Fabritius, eine Neurowissenschaftlerin, schreibt darüber spannende Artikel). Ein Zustand, in dem wir glücklich, zufrieden und hochkonzentriert an etwas arbeiten. Was heißt das und was hat es mit unseren Zielen zu tun? Wir müssen Spaß an dem haben, was wir machen, es muss uns herausfordern (also fast etwas Angst machen) und wir müssen konzentriert ohne Ablenkung sein. Flow ist ein zeitlich stark begrenzter Zustand. Wenn jedoch unser Beruf,  unser Hobby, unsere Aufgabe uns regelmäßig ermöglicht, in einen Flow Zustand zu kommen, werden wir höchstwahrscheinlich glücklich, zufrieden und erfolgreich sein. Ein weiterer Grund sich darüber Gedanken zu machen, was wir wirklich gerne machen wollen in diesem Jahr.

Klare Intentionen, um die Wahrnehmung zu steuern

Das, was wir suchen, ist nicht immer leicht zu finden. Das liegt häufig an uns selbst, weil wir von zu vielen Dingen abgelenkt sind, um wirklich danach Ausschau zu halten. Einerseits sind wir mit zu vielen Dingen beschäftigt und nehmen uns gar nicht die Zeit nach Leidenschaft und Fun Ausschau zu halten. Andererseits verstehen wir es nicht immer richtig Ausschau zu halten. Unser Gehirn ist viel beschäftigt und ist den ganzen Tag aktiv, um in unserem Sinne Ausschau zu halten nach Dingen, die für uns relevant und wichtig sind. Und vor allem konzentriert es sich darauf, uns nicht mit unwichtigen Dingen zu belasten. Das nennt man selektive Wahrnehmung. Ein toller Mechanismus, solange wir vorgeben worauf diese selektive Wahrnehmung gerichtet ist. Das tun wir aber häufig nicht und so verselbständigt sich unser Gehirn und hält womöglich nach den falschen Dingen Ausschau, z.B. nach nervigen oder unfairen Verhaltensweisen von Kollegen.

Wenn wir 2019 zu unserem Jahr machen wollen, müssen wir unserem Gehirn klar vorgeben, wonach es den ganzen lieben langen Tag Ausschau halten soll, dann wird es auch genau diese Dinge entdecken, die wir finden wollen.

Mit Verstand, Herz und dem richtigen Weg

Wenn ich nun mein 2019 gestalten will, fängt alles damit an mir  rational meiner Ziele bewusst zu sein. Was will ich eigentlich? Das ist bereits für viele von uns eine große Herausforderung. Wenn ich nicht weiß, was ich will, ist es unmöglich es zu erreichen. Aber nur weil mein Verstand etwas will, wird es nicht passieren. Wir müssen auch unser Herz als Alliierten gewinnen. Wir müssen etwas wirklich von ganzem Herzen wollen, sonst kommen uns unsere Emotionen in die Quere und die sind sehr viel überzeugender als unser Verstand. Als letztes schließlich müssen wir uns über den Weg zu unserem Ziel Gedanken machen. Wie kann ich ihn gut begehbar machen? Welche Hindernisse oder Versuchungen kann ich aus dem Weg räumen, damit er besser begehbar ist? Denn andernfalls werde ich stolpern oder erschöpft auf halber Strecken liegen bleiben, da mir der Weg, wie ein zugewachsener Dschungelpfad vorkommt, den ich Schritt für Schritt freikämpfen muss. Mehr dazu gibts beim SWITCH-Modell von Chris und Dan Heath.

Mein 2019

Der Weg, um 2019 für mich zu einem erfolgreichen, glücklichen Jahr zu machen, führt an verschiedenen  Haltepunkten vorbei. Zunächst geht es darum eine Leidenschaft zu entdecken, etwas, was ich wirklich erreichen möchte, da es mich motiviert,  mich inspiriert, mir Sinn gibt und mir Spaß macht. In ein solches Ziel fällt es mir leichter meine Energie zu stecken, um immer besser zu werden, mich herauszufordern und so häufiger Flow-Momente zu erleben. Als nächstes sollte ich darauf achten, dass ich mein Gehirn zu meinem Verbündeten mache, indem ich es nach den richtigen Dingen Ausschau halten lasse. Und schließlich muss nicht nur mein Verstand, sondern vor allem auch mein Herz hinter meinen Zielen stehen. Der letzte Gedanke muss dann dem Weg gelten, wie gestalte ich ihn, dass er leicht begehbar ist und mir dabei auch noch Freude macht.

Wie das alles genau geht, schauen wir uns in Kürze in dem Webinar „Mein 2019 – Meine Vision und Strategie“ an. Wer dabei sein will, noch sind einige Plätze frei. Für mehr News von currytalks.com gehts hier zur Newsletter-Anmeldung.

 

 

 

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