Food for Thought: Ownership

Heute gab es bei uns Zeugnisse: Ein Auto voller Kinder, die fröhlich die Ungerechtigkeit der Lehrer anprangerten und ihre schlechteren Noten rechtfertigten mit tausend kreativen Argumenten. Einerseits musste, ich dabei lachen, andererseits mache ich mir ein wenig Sorgen und zwar nicht über die Noten…

Bei einigen Management-Workshops oder auch Coachings habe ich das Gefühl, ich sitze in besagtem Auto, nur dass es nicht so fröhlich zu geht. Ganz leicht kommt es uns über die Lippen, anderen Personen oder vor allem Systemen, die Schuld in die Schuhe zu schieben. „Das liegt am Incentive-System, das falsch ausgerichtet ist…“, „Die Strukturen ermöglichen keine Zusammenarbeit!“ „Marketing hat nicht rechtzeitig die Informationen geliefert.“ etc., etc…. Es ist ja auch so viel einfacher, als die Verantwortung für unser Handeln, selbst zu übernehmen.

Aber diese Einfachheit täuscht, denn der Preis, den wir in Wirklichkeit zahlen ist hoch: Unzufriedenheit, gefühlte Machtlosigkeit und im Extremfall sogar Krankheit! Zeit, Ownership zu übernehmen und sich klar zu werden, was wir eigentlich alles kontrollieren können.

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